Die Klassen 8b und 8dM im Konzentrationslager Flossenbürg

Am 21.02.24 fuhren die beiden Klassen 8b und 8dM ins Konzentrationslager Flossenbürg, nahe der tschechischen Grenze.

In der momentanen aufgeheizten, schwierigen politischen Situation in Deutschland ist es besonders wichtig, sich mit den unmenschlichen Gräueltaten der Nationalsozialisten zu beschäftigen. Bei der Heimfahrt wurden die Schüler gebeten, kurz aufzuschreiben, was ihnen durch den Kopf geht. Hier einige Zitate:

„Die Erzählungen, Vorstellungen und Bilder der Foltermethoden haben mich sehr erschrocken. Genau wie die Vorstellung, wie sie leben mussten.“

„Grausam und verstörend.“

„Ich fand es krass, dass auch deutsche Leute gefangen wurden, obwohl sie für ihr Land geboxt, etc. haben oder Leute festgenommen wurden, obwohl es keinen Grund gab.“

„Ich komme immer noch nicht damit klar.“

„Es geht mir wirklich durch den Kopf, wie es als Gefangener war und wie schlimm es war. Am meisten beschäftigt mich, ob die toten Gefangenen Frieden gefunden haben.“

„Wo ich gesehen hab, wie es in echt ausschaut, finde ich es noch schlimmer.“

„Wir beschweren uns über Kleinigkeiten aber vergessen, wie es Menschen im KZ ging“

„Ich komme immer noch nicht klar, dass da Menschen totgequält wurden.“

„Es war wirklich schlimm, was da passiert ist.“

„Ich fand es spannend, dass ein paar Leute überlebt haben. Schockiert war ich, wie viele verbrannt wurden.“

„Ich fand es blöd, dass man so wenig Räume besichtigen konnte.“

„Ich finde es sehr krass, was man den ganzen Menschen angetan hat. Und wie man das psychisch verkraften kann, den Menschen so was anzutun.“

„Ich wusste nicht, dass die Leute nur so wenig zu essen bekommen haben und auch Kinder und Jugendliche ins KZ mussten. Und dass die Mutter mit ihren Kindern sich an den Zaun gesetzt haben und zugeschaut haben, wie Leute gearbeitet haben.“

„Es ist krass, wie viele tote Menschen in dem See/Teich sind.“